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Der Ablauf für den perfekten Baum
Die 3-jährigen Pflanzen aus bewährten meist dänischen Baumschulen werden großteils im Frühjahr in weiten Abständen gepflanzt.
Im 4. Standjahr werden die nun etwa 1,0 m bis 1,4 m großen Bäume "Stumpfbeschnitten", d.h. mit einer kleinen quer-rotierenden Fräse
werden die unteren Äste entfernt. Das bringt viele Vorteile, vor allem Krankheiten, die sich in einem dichten Bestand leicht entwickeln
können, werden verhindert. Der Baum erhält eine bessere Durchlüftung und jede weitere Bearbeitung wird dadurch vereinfacht. Im
gleichen Jahr beginnt auch die Formregulierung. Breite Bäume werden genippt, wodurch man schlankere, dichte Bäume erhält.
Was der Endkunde gar nicht sieht, Vogelschutzmaßnahmen.
Jeder zweite bis dritte Baum ab dem 6. Standjahr bekommt vor Austrieb einen Stab an die Spitze angebracht, so dass Vögel den nun jung
herauswachsenden und wie dünnes Glas brechenden Trieb nicht durch Aufsitzen zerstören können. Allein dafür werden jährlich über 300
Arbeitsstunden vollbracht. Für die Produktion von Qualitätsbäumen aber unerlässlich, denn ein Baum ohne Spitze ist schwer verkaufbar.
Die eigentliche jährliche Vermarktung beginnt im Hochsommer - Mitte Juli, wenn die Bäume ihren diesjährigen groben Wachstum
abgeschlossen haben. Dann wird mit einem Etikettiertrupp durch die Plantagen gegangen, um alle Bäume zu selektieren die entnommen
werden sollen. Diese sind dann in verschiedene Größen und Sortierungen eingeteilt. Daraus ensteht eine detaillierte Angebotspalette.
Wenn die Zeit gekommen ist werden die Weihnachtsbäume täglich gesägt, vernetzt und verladen, so dass jeden Tag frische Bäume zum
Verkauf zur Verfügung stehen. Hierzu ist eine qualifizierte Mannschaft mit der Motorsäge im Einsatz. Noch gerade erst frisch gesägt wird
von einem Verfolger-trupp die Baumstämme zurecht gehackt. Dann müssen nur noch die Bäume von der Kultur eingenetzt und aufgeladen
werden:
Jetzt kontaktieren: 062 87 - 954 59
E-Mail: info@tannenhof-beuchert.de
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